Orchesterleitung / Dirigieren


Ausbildung und Weiterbildung

  • 09/1994 - 07/1998 Staatliche Musikfachschule, Nowopolotsk - Belarus

 Abschluss mit Auszeichnung. Qualifikationen: Musiklehrerin im Fach Domra, Konzertspielerin, Orchestermusikerin. Dirigentin (Nebenfach). 

  • 09/1998 - 07/2003 Staatlichemusikakademie, Minsk - Belarus

 Abschluss mit Auszeichnung. Qualifikationen: Musiklehrerin 

im Fach Domra, Konzertspielerin, Orchesterspielerin. Dirigentin (Nebenfach).

  • 06/2009 - 10/2010  Privatunterricht bei prof. Lutz Herbig, Düsseldorf 


Tätigkeit

  • 2003 - 2015       LandesJugendZupforchester Sachsen, 

                                          BDZ, Landesverband Sachsen

  • 2008 - 2014       Hamburger Mandolinen Orchester von 1928 e.V.

                                          Mitglied in BDZ

  • 2010 - 2011       LandesJugendZupforchester Thüringen

                                          BDZ, Landesverband Thüringen

  • 2011 - 2014       Kieler Mandolinen Orchester

                                          Mitglied in BDZ

  • 2018                   JuniorZupforchester NRW

                                          BDZ, Landesverband NRW





LandesJugendZupforchester Sachsen, Zeugnis

Hamburger Mandolinen Orchester von 1928 e.V.

LandesJugendZupforchester Thüringen

Kieler Mandolinen Orchester

JuniorZupforchester NRW

 

Dieser Tätigkeit widme ich mich mit ganzem Herzen, denn  ich erarbeite gerne Musik in Gemeinschaft. Der Klangkörper Orchester mit seinen differenzierten Klangfarben ist hervorragender Grundboden für Ausbildung vielfältiger musikalischer und sozialer Kompetenzen. Kinder und Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren lassen sich gleichermaßen für das gemeinsame Musizieren begeistern.  Dabei liegt der Schwerpunkt in der Gestaltung der Proben, in künstlerischen und spieltechnischen Ansätzen bei jeder Altersgruppe woanders. 

 Ich hatte Glück von 21 Jahren, die ich zu diesem Zeitpunkt in Deutschland verbracht habe, 13 Jahre als Dirigentin tätig zu sein. Dabei habe ich mit Kindern, Jugendlichen und Senioren gearbeitet.
Bei der Arbeit mit Jugend ist der Austausch – Input / Output – sehr rege. Die Anforderungen, die an Spieler wie im Künstlerischen auch im Spieltechnischem gestellt werden können, haben die größte Skala und die Offenheit zu verschiedenen Musikrichtungen ist mehr gegeben. 
Die Arbeit mit Kindern hat ihren eigenen Reiz. Hier ist das musikalische Geschehen mehr "verspielt". Die musikalischen Kompetenzen sind hier erst am Aufbauen, das Zusammenspiel möchte erst geübt werden. Verantwortungsvolle Arbeit als Orchesterleiter/ -in ist hier sehr wichtig, denn das große Potenzial, welches hier dem /der Klangkörperformendem/ -en entgegen gebracht wird, möchte nicht "verspielt" werden. Worauf jetzt Fokus gelegt wird, kann sich später produktiv entfalten, worauf jetzt geachtet wird, kann später nicht "überhört" werden - die Sensibilisierung ist das Schlüsselwort für diese Altersgruppe. 
Die Arbeit mit Senioren bedarf viel Feingefühl und Geduld. Für mich persönlich hat sich die Arbeit mit einem Seniorenorchester am anspruchsvollsten gezeigt. Denn zu genannten Qualitäten eigener Persönlichkeit hinzu kommt das permanente Gewahrsein über die Grenzen der Spieler. Diese zeigen sich schon in der Auswahl der Literatur. Vor allem aber auf die Beschränkungen im Spieltechnischen zu achten, was zwangsläufig auf die musikalische Gestaltung seine Auswirkung hat.